Komodo Nationalpark
- linda&mario
- 5. Nov. 2022
- 2 Min. Lesezeit
Nach dem Abenteuer ist vor dem Abenteuer. Kaum zurück von der Pirateninsel hiess es für uns bereits wieder Sachen packen. Auf gings zu unserem Bootstrip mit Captain Komodo durch den Komodo Nationalpark. 3 Tage. 2 Nächte. 12 Touris. Ein kleines Boot. Mal schauen, wie das wird.
Am ersten Morgen wurden wir pünktlich um 08.30 Uhr in unserem Hotel auf Labuan Bajo, diesmal das Seasta Hotel/Hostel, abgeholt und zum Hafen gefahren. Dort trafen wir das erste Mal die anderen Touris. Mit dabei waren ein weiterer Schweizer, sieben Deutsche und zwei Franzosen. Am ersten Tag nahm Captain Komodos Crew "Alcira" Kurs Richtung Nationalpark auf. Als erstes ging es zur Kelor Island. Das Wetter spielte mit, ausser einer kurzen Regenschauer wurden wir mit atemberaubenden Naturkulissen belohnt.
Am zweiten Tag wurden wir früh geweckt, um rechtzeitig den Aussichtspunkt auf Padar Island zu erreichen und ein entsprechendes Touri-Bild zu machen. Danach ging es weiter zum Pink Beach. Ja, der Name ist Programm. Der Strand hat tatsächlich eine pinke Farbe. Nach einer Stunde Schnorcheln, Strand geniessen und Drohnenbilder machen, ging es weiter zu einem der Highlights der Tour - das Aufeinandertreffen mit den Komodowaranen. Komodowarane sind nur auf fünf indonesischen Inseln zu finden. Sie können ihre Beute, meistens Hirsche und Wildschweine, bereits aus einer Distanz von 12km wahrnehmen. Ein 30kg schweres Wildschwein verspeisen sie in nur 17 Minuten. Zum 1:1 Duell wollten wir es also mit den grössten Echsen der Welt nicht kommen lassen, weshalb wir die etwas furchteinflössenden Tiere auf Abstand (ca. 5 Meter) bestaunten. Ein etwas mulmiges Gefühl blieb trotzdem bestehen. Nach einem Tag voller Eindrücke genossen wir den Sonnenuntergang mit einem kühlen Getränk auf einer wunderschönen Sandbank in Mitten des Ozeans und liessen den Abend gemütlich ausklingen.
Nebst den wunderschönen Inseln gab es während den drei Tagen auch genügend Zeit, die Unterwasserwelt zu entdecken. Zahlreiche farbenfrohe Fische, Haie, ein Baby-Manta und mehrere Schildkröten konnten wir bewundern.
Nach drei Tagen auf See war es an der Zeit sich von den liebgewonnenen Personen, der hammermässigen Crew und dem zuverlässigen Schiff zu verabschieden. Ein Rätsel bleibt jedoch bis heute ungelöst: Wie war es der Crew möglich, auf nur einem "Kochherd" so vieles und so tolles Essen zu kochen. Wir wissen es nicht und müssen wieder kommen!
:-D




























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